Wie du Reflektieren Kannst


Klicke auf einen der Buttons unten, um Beispiele von unseren Lernerfahrungen zu sehen. Die vollen Erfahrungsberichte sind dort auch zum Download verfügbar. Hier gelangst du dort hin:


Lernerfahrungen und Reflektieren mit Perspektivwechsel



Das Reflektieren über die Geschehnisse oder Aufgaben, die man erledigt hat, kommt heutzutage sehr oft zu kurz, da alles zügig hintereinander erledigt werden muss. Dies ist nachteilig, da viele Lernerfahrungen erst durch das Reflektieren und kritische hinterfragen erkannt bzw. verinnerlicht werden. Im Folgenden haben wir verschiedene Arten des Perspektivwechsels aufgelistet, die als Denkanstöße dienen sollen, um über Eure Erfahrung aus dem Workshop zu reflektieren und diese in einen größeren Kontext zu setzen:

 

Beziehungen Aufbauen: Wen hast Du angetroffen während des Workshops? Was für ein Hintergrund hatten die Anderen? Wie bist du auf die Menschen zugegangen während des Workshops?

 

Eigene Privilegien Erkennen: Hat der Workshop Dich Deine Privilegien erkennen lassen? Schätzt Du diese Privilegien nun mehr? Was hast Du nun vor mit dieser neuen Einsicht?

 

Sich aus der Komfortzone Bewegen: Was hat Dich während des Workshops am meisten herausgefordert? Wie bist du mit diesen Herausforderungen umgegangen? Inwiefern haben die Herausforderungen zu deinem Lernen beigetragen? Kannst du das gelernte auf zukünftige Situationen transferieren?

 

Bewältigung und Umgang mit Konflikten: Ist es zu einem Konflikt mit jemandem während des Workshops gekommen? Was ist in dem Konflikt passiert? War dies ein konstruktiver Konflikt, der die involvierten Parteien weitergebracht hat? Was war Deine Position in dem Konflikt und wie hast Du diese vertreten? Inwiefern kannst du die Position des Anderen nachvollziehen? Wie hast du den Konflikt bewältigt?

Muster für Eine Reflexion:



Um einen leichteren und schnelleren Einstieg zum Reflektieren zu finden, kann man sich an der untenstehenden Struktur zum Reflektieren orientieren. Es ist jedoch sehr wichtig zu beachten, dass das Reflektieren eine individuelle Aufgabe ist und daher die Struktur als Stütze oder Anreger zu betrachten ist. Diese teilt sich in zwei Teile auf. Der erste Teil beschäftigt sich mit den Erfahrungen, die man über die Laufzeit des Projektes, speziell während der Vor- und Nachbereitungszeit des Workshops, gesammelt hat. Der zweite Teil untersucht ausschließlich die Erfahrungen während des Workshops. Hierbei ist es das Ziel, die Interaktionen mit den Kursteilnehmern zu hinterfragen und die persönlichen Erfahrungen in einen größeren Kontext zu rücken. Die Struktur wurde von dem „Learning Journal“ aus der Socio-Cultural-Impact Vorlesung an der EBS Universität von Professor Dr. Kreikebaum adaptiert: